Fotografie – Ein Burschungsvortrag von Georgios Sarafidis

Im Sommersemester 2020 war ich an der Reihe einen Burschungsvortrag für meine Bundesbrüder zu halten.
Am Freitag, den 5. Juni 21:00 Uhr habe ich meinen Vortrag über Fotografie gehalten, aber die Umstände waren ganz besonders.
Nicht nur für mich und meine Präsentation, sondern auch für die ganze Welt.

Wegen des Coronavirus waren alle Beteiligten zu Hause, kein Zusammentreffen war möglich und ich war in meinem Geburtsort in Griechenland, da es unmöglich war nach Deutschland zu fliegen.
Trotzdem haben diese Hindernisse keine Rolle gespielt.
Mithilfe von Zoom konnten wir zufriedenstellende Zustände erreichen.

Über das Internet zu präsentieren war für mich eine neue Erfahrung und hat einige Besonderheiten.
Beispielsweise wird die Körpersprache unwichtiger, dafür aber die Klarheit und die Geschwindigkeit der Präsentation, da dies überwiegend dem Verständnis hilft.

Die Präsentation hat sich mit der Fotografie, deren Vorläufer, Geschichte und der Technik, die sich dahinter versteckt, befasst.
Ich habe mir dieses Thema ausgewählt, weil es mich natürlich interessiert, aber auch weil ich diese Liebe teilen möchte.
Die Fotografie ist Kunst mit deren Hilfe man in andere Länder reisen, Zustände und Gefühle erfahren kann, als ob man anwesend ist und dadurch eine einzigartige Gelassenheit fühlen kann.

Inhaltlich beginnt der Vortrag im 19. Jahrhundert mit Joseph Nicéphore Niépce im Jahr 1826, William Talbot im Jahr 1835 und Louis Daguerre im Jahr 1837, den Pionieren der Fotografie.
Von Schwarz-Weiß- nach Farbfotografie zu der Kommerzialisierung von Kameras im 20 Jahrhundert und letztendlich zu den weltberühmten DSLR Kameras heutzutage.

Mit dieser Einsicht in die Geschichte der Fotografie wollte ich das Interesse der Zuschauer wecken und hoffentlich einige davon zu Hobbyfotografen machen.
Die betörende Schönheit der Welt auf einem Blatt Papier oder auf einem Bildschirm schildern zu können, ist unser Vorrecht und wir sollen es ausnutzen.

Fotografie – Ein Burschungsvortrag von Georgios Sarafidis