Liebe Bundesbrüder,
zu Beginn des Semesters hätte ich Albert Einsteins berühmtes Zitat „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ um einen Punkt erweitern können. Mir kam es so vor, als würde das Semester ewig dauern. Rückblickend auf meinem Seniorat verging die Zeit doch viel schneller als gedacht.
Der zu Semesterbeginn geplante Besuch bei unseren Bundesbrüdern in Tübingen musste leider ausfallen, da in Tübingen eine Grippewelle über das Haus her brach. Doch waren ein paar Bbr.² zur Weihnachtskneipe in Tübingen und hatten dort einen schönen Abend.
Ich war froh drei Landtagsabgeordnete als Redner gewinnen zu können, denn wer kann besser über „5 Jahre Grün‑Rot in Baden‑Württemberg“ reden als die gewählten Mitglieder des baden‑württembergischen Landtags. Alexander Salomon von den Grünen hat über die Hochschulpolitik referiert, Dr. Hans-Ulrich Rülke von der FDP über die Flüchtlingskrise und Bettina Meier-Augenstein von der CDU hat mit uns über Infrastruktur diskutiert.
Die AH‑Stammtische fanden alle adH statt und waren auch immer gut besucht. Hier möchte ich nochmals den Bbr.² danken, die für sehr gutes Essen gesorgt haben. Zum Weihnachtsessen kamen auch sehr viele und genossen ein Menü von Bbr. Petri, welcher ein winterliches Menü mit Hirschgulasch zubereitete. Leider dachten hier nur wenige an ihr Wichtelgeschenk, so wurde dies eine Woche später bei der traditionell gutbesuchten Feuerzangenbowle gemacht.
Zum Schluss möchte ich noch einigen danken: Meinem Consenior, Bbr. Froleyks, der mir immer mit Rat und Tat beiseite stand. Meine sonstigen Conchargierten, die ihre Ämter gut ausgefüllt haben. Zuletzt noch allen Bbr.² ohne die ein solches Semester nicht möglich gewesen wäre.
Ich verbleibe mit einem: „Vivat, crescat, floreat!“ Und wünsche meinem Nachfolger viel Erflog mit seinem Programm.
Lorenz Fischer 
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